1979 mutierte zum Jahr mit den meisten Brandgeschehen nach dem 2. Weltkrieg. Nachdem der Brand am 07.02.1979 bei Gerngroß mit 8 Löschbereitschaften der Wiener Berufsfeuerwehr und 50 Fahrzeugen der freiwilligen Feuerwehren aus der Wiener Umgebung gelöscht war, fand man die außen unversehrten EDV-Datentresore einige Stockwerke tief abgestürzt vor. Durch die enorme Hitzeentwicklung waren die Kunststoffträgerrollen der Datenbänder, Gehäuse und Scheiben der damaligen "Plattentürme", etc. verschmort. WILCZEK koordinierte und entwickelte Lösungen der damals gerade beginnenden Bestrebungen zur "Lesbarmachung" zerstörter Daten. Heute ist die Datenrettung/Datenrekonstruktion in Reinraumlabors von Festplatten/Servern/RAID-Systemen etc. technischer Standard. Zusätzlich wurden durch von WILCZEK beigestelltes Datenerfassungspersonal "Papierdaten" elektronisch lesbar nacherfasst.
Sechs Monate später überraschte der Großbrand der österreichischen Nationalbank am 30. August 1979, 02:52 Uhr bis 13:53 Uhr, alle. Bereits einen Tag nach diesem Brandgeschehen wurde bei WILCZEK unter sicherheitspolizeilicher Absicherung mit der Wiederherstellung der beim Brand vernichteten Daten begonnen. Durch die Beistellung von EDV-Maschinen, Material, vor allem aber durch speziell "nachgeschultes" Personal in ausreichender Anzahl, verfügte die Nationalbank-EDV nach 6 Wochen wiederum über ihr komplett elektronisch lesbares Datenarchiv.